Rund 30 Prozent der gesamten Mietbelastung in Deutschland entfallen
im Schnitt auf die Nebenkosten.
Die mit Abstand höchsten Ausgaben tätigten die Privathaushalte
nach wie vor für den Bereich Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung.
Im ersten Halbjahr 2003 wurden dafür 691 Euro monatlich
aufgebracht (erstes Halbjahr 1998: 659 Euro). Das war fast ein
Drittel (32,5%) der gesamten Konsumausgaben. Insbesondere im
Osten Deutschlands stiegen zwischen 1998 und 2003 die wohnungsbedingten
Aufwendungen von 505 Euro auf 561 Euro (+ 11%) stark an.
Im Westen nahmen die Wohnkosten im Vergleichszeitraum von
694 Euro auf 720 Euro und damit um 3,7% zu.
(Quelle: Statistischen Bundesamtes / Destatis)
(Quelle: Statistischen Bundesamtes / Destatis)
(Quelle: FAZ.net)
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Wohnen für Studenten leicht gemacht
Das Abitur geschafft, das Studium vor der Tür und fern ab von den Eltern ist der neue Student zum ersten Mal auf sich alleine gestellt. Diese neue Freiheit ist nicht immer so einfach, da der gemeine Student in der Regel von einer Geldknappheit geprägt ist. Wohnungen, die nahe an der Uni liegen bzw. in der Innenstadt, sind aber oftmals zu teuer für den einzelnen Studenten. Zum Glück gibt es ja Studenten-WG, dort können Studenten für wenig Geld in einem eigenen Zimmer mit Bad und Küche wohnen. WGs haben den Vorteil, dass die Kosten für Miete, Strom, Wasser etc. auf alle Mitbewohner verteilt werden. Dafür muss man sein Bad, seine Küche und oft auch das Wohnzimmer mit anderen Personen teilen. Für viele Menschen ist genau das ein Problem, das übrigens oft erst festgestellt wird, wenn es bereits zu spät ist, man sich also für eine WG entschieden hat.
Lassen sich über das schwarze Brett in der Uni und über die Regionalzeitung keine geeigneten WG-Partner auftreiben, muss eine Einzelwohnung genommen werden. Hier müssen Studierende häufig Abstriche bei Lage und Ausstattung machen, um niedrigere Mietpreise zu erzielen. Auch durch die Reduzierung der monatlichen Fixkosten bei Gas-,Strom-Telefon und Internet können erhebliche Einsparungen erzielt werden (Links).
Weiterhin wird, sofern Anspruch besteht, die Wohnung auch durch das Bafög-Amt finanziert. Und da die Mühlen der Bürokratie bekanntlich langsam mahlen, können einige Monate vergehen, bis die Kosten tatsächlich übernommen werden.
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